UNTERSTUFE (5-7)
Willkommen! Hier finden Sie alles, was für unsere Schüler:innen der Jahrgangsstufen 5-7 wichtig ist. Und wenn noch etwas offen bleibt, fragen Sie gerne bei mir nach. Ich heiße Beate Schüler und zu meinen Aufgaben gehört es, Schüler und Eltern zu beraten. Außerdem koordiniere ich die pädagogische Arbeit in der Unterstufe und bin zuständig für alles, was mit der Einschulung zusammenhängt, so zum Beispiel für die Anmeldegespräche und die Klasseneinteilung.
Ihre Ansprechpartnerin
BEATE SCHÜLER
Abteilungsleiterin der Unterstufe
Bei Fragen o.ä. schreiben Sie mich gerne per Mail an: beate.schueler@wdg.hamburg.de
Die ersten Tage & Wochen am WdG
So vieles ist beim dem Wechsel von der Grundschule aufs Gymnasium neu und ganz anders, als man es kennt. Ganz plötzlich gehört man nicht mehr, wie zuletzt in der Grundschule, zu den älteren und erfahrenen Schülern, sondern ist wieder bei den „Kleinen“, die „von vorn“ anfangen.
Sich „gemeinsam auf den eigenen Weg“ zu begeben, bedeutet für uns auch den Übergang von der 4. Klasse in unsere 5. Klassen so zu gestalten, dass Ihre Kinder ihn leichten Herzens und sicheren Schrittes gehen können. Grundschulen bereiten Ihre Kinder sehr gut auf den Übergang vor & wir greifen die Methoden auf, die Ihre Kinder an der Grundschule erlernt haben und knüpfen an das Wissen und Können an, das sie mitbringen.
Im Grunde fängt alles schon mit dem Anmeldegespräch in der ersten Februarwoche an. Wir setzen uns mit Ihnen und Ihrem Kind eine halbe Stunde zusammen und unterhalten uns ein bisschen. Dabei können Sie und Ihr Kind alle Fragen stellen, die noch offen sind, und natürlich auch Wünsche für künftige Mitschüler nennen. Kurz vor den Sommerferien kommt dann ein Brief mit der Klassenliste und den Namen der Klassenlehrer.
Am ersten Montag des neuen Schuljahres findet die Einschulung statt. Sie besteht aus einer kleinen Feier in unserer Aula und einer anschließenden Kennlernstunde in der neuen Klasse. Die Klassen verbringen den Großteil des Schulvormittags mit ihren Klassenlehrer:innen und ihren Klassenpaten (Schüler:innen der 9. Klassen), die unseren Jüngsten beim Einleben helfen. In den ersten Tagen geht es darum, sich in der neuen Klasse untereinander kennen zu lernen, das Schulgebäude zu erkunden und erste Regeln und Rituale des neuen Schulalltags einzuüben.
Ab dem vierten Tag beginnt dann nach und nach der Fachunterricht und die Einführung in die Studienzeit. Dabei wird auch Umgang mit Schulplaner, Heften, Mappen und Büchern geübt, neue Fächer werden kindgerecht vorgestellt, erste kleine Studienzeit-Aufgaben werden unter Anleitung der Klassenlehrer selbstständig bearbeitet.
Im Klassenrat werden die Erfahrungen auf der neuen Schule offen ausgetauscht, Licht und Schatten werden benannt und Regeln eines guten Miteinanders vereinbart. Vor den Herbstferien gibt es dann noch mal einige Projekttage zur Medienerziehung und kleinere Ausflüge, bei denen die Schüler:innen sich weiter und besser kennen lernen können.
Insgesamt lassen wir uns für die erste Phase des Ankommens und Einlebens bis zu den Herbstferien Zeit. In diesem Zeitraum werden nur sehr wenige Klassenarbeiten geschrieben, die Studienzeiten werden eng begleitet. Aber auch danach geht es in erster Linie darum, dass unsere Jüngsten sich an unserer Schule zunehmend wohl und sicher fühlen und erleben dürfen, was sie schon alles können!
FAQ - Anmeldung & Einschulung
Die Anmeldewoche findet in der Regel Ende Januar/Anfang Februar statt. In einem kurzen Anmeldegespräch zwischen Ihnen, Ihrem Kind und Frau Schüler lernen wir uns kennen, damit letzte Fragen geklärt werden und wir eine passende Klasseneinteilung vornehmen können. Sollten nicht in Präsenz erschein können, gibt es auch die Möglichkeit, uns die Anmeldeunterlagen per Post zuzusenden und das Anmeldegespräch online per Video-Konferenz zu führen.
Bitte bringen Sie folgende Unterlagen zum Anmeldegespräch mit:
- das von beiden Elternteilen unterschriebene Anmeldeformular, das Sie von Ihren Grundschulen erhalten werden (bitte überprüfen Sie zuvor die Richtigkeit der dort bereits eingetragenen Daten)
- Schüler:innen mit Wohnsitz in Schleswig-Holstein bringen bitte die beiden hier hinterlegten Formulare ausgefüllt und von beiden Elternteilen unterschrieben mit (Dokument Nr.1 & Dokument Nr.2)
- das Formular „Datenschutzbestimmungen des Walddörfer-Gymnasiums“
- das Halbjahreszeugnis (Kopie)
- die Empfehlung der Grundschule (Kopie)
- den Personalausweis des begleitenden Elternteils
- bei abweichender Wohnadresse des Kindes außerdem bitte eine Meldebestätigung (Wohnsitz Kind)
Grundsätzlich haben alle Schüler:innen, unabhängig von ihrem Wohnbezirk oder ihren Leistungen, die Möglichkeit ihre Wunschschule zu besuchen. Schwierig wird es nur, wenn es mehr Anmeldungen an einer Schule gibt, als Plätze vorhanden sind. Dann entscheidet in Hamburg die Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) in einem standardisierten Verfahren und nach festen Kriterien, welche Schüler:innen aufgenommen werden können und welche nicht. Folgende Kriterien sind dafür entscheidend (die Reihenfolge entspricht der Priorität):
- Alle Hamburger Schüler:innen haben Vorrang vor Schüler:innen aus Schleswig-Holstein.
- Alle Hamburger Schüler:innen, deren Geschwister bereits auf die Wunschschule geht/gehen, haben Vorrang vor denen, die kein(e) Geschwister dort haben.
- Nach der Regel „Kurze Beine – kurze Wege“ haben Schüler:innen, die in der Nähe der Schule wohnen, Vorrang gegenüber denen, die weiter weg wohnen.
Was heißt das konkret? – Das WDG ist sechszügig, d.h. es werden regulär sechs Klassen mit je bis zu 28 Schüler:innen eröffnet, wir haben also in jedem Jahrgang 168 Schulplätze zur Verfügung. Wenn mehr als 168 Schüler:innen angemeldet werden, so müssen wir leider in einem ersten Schritt, alle Schüler:innen abweisen, die nicht in Hamburg wohnen. Wenn es dann immer noch zu viele sind, müssen wir Hamburger Schüler:innen, die keine Geschwister bei uns haben und am weitesten entfernt wohnen, an eine andere Schule vermitteln. Für diesen Fall geben Sie bitte auf dem Anmeldeformular auch eine Zweit- oder Drittwunschschule an.
Das gesamte Verfahren der Zuweisung von Schulplätzen ist in der Regel erst Mitte April abgeschlossen. Sie erhalten auch erst dann eine Aufnahmebestätigung.
Für Orchester ist keine spezielle vorherige Anmeldung nötig. Wenn Ihr Kind ein Instrument spielt (oder bald erlernen möchte) und Lust hat, in einem Orchester oder der Junior Big Band mitzuspielen, geben Sie dies bitte unverbindlich beim Anmeldegespräch an. In den ersten Tagen des neuen Schuljahres werden dann die Termine für den Start der Musik-Angebote bekannt gegeben.
Für alle anderen Arbeitsgemeinschaften (AGs) ist ebenfalls keine vorherige Anmeldung erforderlich. Die AGs beginnen ohnehin erst vier bis fünf Wochen nach den Sommerferien, damit Ihre Kinder genug Zeit haben, erst einmal in der neuen Schule und in dem für sie ungewohnten Unterricht des Gymnasiums anzukommen. Im Laufe dieser ersten Wochen erhalten Ihre Kinder eine Übersicht über alle angebotenen AGs mit Startterminen. Bis zu den Herbstferien können sie dann einfach ohne extra Anmeldung eine AG (oder auch mehrere) besuchen, um zu entscheiden, ob sie dabei bleiben wollen. Nach den Herbstferien ist ein Wechsel dann nur noch in Ausnahmefällen möglich.
Nur für die Nachmittagsbetreuung müssen Sie Ihr Kind vorab anmelden, und zwar i.d.R. bis Mai im Schuljahresstart. Hierfür, ebenso wie für die Ferien- und Randzeitenbetreuung, finden Sie entsprechende Unterlagen unter „Formulare“.
Beim Anmeldegespräch hat Ihr Kind die Möglichkeit ein bis zwei Mitschülerwünsche anzugeben. Wir bemühen uns sehr, mindestens einen dieser Wünsche zu erfüllen. Das klappt in der Regel besser, wenn es gegenseitige Wünsche sind, sich aber keine „Wunschketten“ daraus ergeben (also nicht: A wünscht B und C, B wünscht A und D, D wünscht B und E usw.). Es ist also ratsam, sich vorher mit dem einen oder den beiden besten Freunden bzw. der einen besten oder den beiden besten Freund:innen fest zu verabreden. Sollte es (in ganz seltenen Fällen) nicht möglich sein, auch nur einen Wunsch zu erfüllen, setzen wir uns vor der endgültigen Klassenzuweisung mit Ihnen in Verbindung, um mögliche Alternativen auszuloten. Übrigens dürfen auch Trennungswünsche angegeben werden, wenn es in der Vergangenheit mit einer/einem Mitschüler:in besondere Konflikte gegeben haben sollte. Kurz vor den Sommerferien bekommen alle neuen Fünftklässler:innen dann per Post die Klassenliste zusammen mit der Einladung zur Einschulungsfeier.
Die Einschulung findet am ersten Montag nach Beginn des neuen Schuljahres statt. Die genauen Termine werden unter „Aktuelles“ bekannt gegeben und Ihnen im Einladungsschreiben mitgeteilt, da wir möglicherweise zwei Durchläufe für die Einschulung brauchen. Der Ablauf sieht in der Regel so aus, dass nach einer kleinen gemeinsamen Feier in der Aula die Klassen aufgerufen werden und sich dann mit ihren Klassenlehrer:innen zu einem ersten Kennenlernen für etwa eine Stunde zurückziehen. In dieser Zeit haben Sie die Gelegenheit, sich bei einer kleinen Erfrischung im Innenhof untereinander auszutauschen. Anschließend können Sie dann im Familienkreis feiern.
Für den Großeinkauf von Heften, Mappen und anderem Material lassen Sie sich bitte Zeit bis zur Einschulungswoche. Ihr Kind braucht in den ersten Tagen nur einen Collegeblock. Alles, was für die einzelnen Fächer benötigt wird, erfahren Sie durch eine Materialliste, die in den ersten Schultagen von den Klassenlehrer:innen ausgeteilt wird.
Bereits in der ersten oder zweiten Schulwoche wird ein erstes Einführungsmodul durchgeführt, bei dem Ihre Kinder lernen, sich auf der Lernplattform anzumelden und erste Funktionen wie den Messenger zu nutzen oder den Zugang zu bestimmten Kursräumen zu finden. Im Laufe des ersten Halbjahres folgen dann weitere modular aufgebaute Unterrichtseinheiten, meist in Form von Projekttagen, in denen nicht nur der Umgang mit der Lernplattform weiter eingeübt wird. Sie dienen vor allem auch der Medienerziehung. Hier geht es dann um Themen wie Internetsicherheit, Handynutzung, Social Media etc. Parallel dazu erlernen die Schüler*innen im Unterricht des Faches „Naturwissenschaften und Technik“ den Umgang mit Suchmaschinen, Textverarbeitungs- und Präsentationsprogrammen. Und dadurch, dass auch im Unterricht anderer Fächer die Lernplattform nach und nach immer vielfältiger genutzt wird, werden Ihre Kinder sich damit bald sehr gut auskennen und verschiedenste Funktionen nutzen können.