Rauchfrei-Projekt 7f

25.02.2024: Die 7f erkundet die Gefahren des Rauchens und fährt ins Rathaus 

Wir, die Klasse 7f, haben letztes Jahr an dem Wettbewerb  „Be Smart – Don’t Start“ teilgenommen. Bei diesem Wettbewerb haben wir uns als Klasse verpflichtet, ein halbes Jahr lang rauchfrei zu sein. Außerdem haben wir viele verschiedene Projekte über und gegen das Rauchen gestaltet. Nach einer Zeit bekamen wir die Nachricht, dass wir als Klasse zur Preisverleihung ins Cinemaxx Kino eingeladen sind. Als wir bei der Preisverleihung waren, haben wir den Landeshauptpreis der AOK gewonnen, da wir viele tolle Ergebnisse eingereicht haben und der Stop Motion-Film einer Gruppe besonders heraugestochen hat. So haben wir voller Freude 3000 Euro für die Klassenkasse gewonnen und können damit nun bald nach Scharbeutz auf eine kurze Klassenfahrt fahren. Da unsere Klasse so einen großen Preis gewonnen hat, durften wir für unsere Klasse mit Herr Kudling ins Rathaus zu einer Preisverleihung fahren. Dort wurden die größten Preise von Schüler: innen und Klassen aus dem Jahr 2023 von der neuen Schulsenatorin Ksenija Bekeris geehrt. Die Ehrung fand im prächtigen Festsaal statt, einem der bedeutendsten Räume und schönsten im Rathaus. Es wurden insgesamt circa 200 Preise verliehen. Unser Projekt wurde kurz vorgestellt und alle im Saal haben applaudiert. Als wir dann vorne standen, haben wir der Schulsenatorin die Hand geschüttelt, die Urkunden bekommen und von uns wurde ein Bild gemacht. Das Besondere war auch, dass es die erste Veranstaltung für unsere neue Schulsenatorin war. Herr Kudling hat auch noch ein paar Süßigkeiten bekommen, die er mit uns geteilt hat. Am Ende wurden noch Preise für den engagiertesten Schüler und Lehrer vergeben. Es war ein spannender Tag, den wir nicht mehr vergessen werden. Wir werden als Klasse auf jeden Fall auch viel Spaß auf unserer Klassenfahrt nach Scharbeutz haben.

Johannes Fell und Henriette Wittek aus der 7f (Fal/Soe)

Ausbildung zu Energiedetektiven

16.02.2024:  Das WdG auf dem Weg der Nachhaltigkeit 

Hallo, wir sind die neuen Umwelt-Detektive am WdG!

Wir haben eine Ausbildung gemacht, in der wir gelernt haben, wie wir die Umwelt schützen können. Unsere Ausbildung ging zwei Tage lang. Ausgebildet wurden wir von Almut, einer Umweltberaterin vom Gut Karlshöhe, die zu uns an die Schule kam. Almut hat uns sehr viel über den Klimawandel und über seine Folgen erzählt, aber auch darüber, wie wir die Umwelt schützen können.

Wir haben eine Tour durch unsere Schule gemacht und uns angesehen, was unsere Schule in Sachen Nachhaltigkeit noch verbessern könnte. Dazu haben wir verschiedene Messinstrumente zur Verfügung gestellt bekommen, um zum Beispiel die Raumtemperatur zu messen. Außerdem hat unser engagierter Hausmeister Herr Hermann uns den Heizungskeller gezeigt und uns erklärt, dass es einen zentralen Regler für die Heizungen gibt, den er je nach Jahreszeit passend einstellt. Dabei haben wir auch erfahren, dass unsere Schulheizung auch die Grundschule und die Stadtteilschule beheizt. Um zu verstehen, wie eine Heizung funktioniert, haben wir zudem ein Experiment durchgeführt und ein Erklärvideo geschaut. In einem anderen Experiment haben wir gelernt, warum sich die Hände nicht zum Temperaturmessen eignen. Als Abschluss haben wir ein Plakat erstellt: Es zeigt unsere eigenen Ideen, wie wir an der Schule das Klima schützen können. Mit diesem Plakat wollen wir der Schülerschaft zeigen, dass wir viel mehr tun können und müssen, um die Umwelt zu schützen. Einige unserer Ideen umzusetzen und die Schülerschaft zu informieren ist nun unsere Aufgabe als Umwelt-Detektive. Dafür werden wir uns auch in Zukunft noch regelmäßig treffen. Unterstützt haben und werden uns dabei Frau Madsen und Frau Achenbach.

Nala Koch und Annika Hempelmann aus der 5b

Medienscouts im Einsatz

16.02.2024: Kompetenz im Umgang im digitalen Medien schützt und stärkt 

16 MedienScouts aus den Jahrgängen 9 & 10 haben zum Ende des 1. Halbjahres an vier Schulvormittagen erstmals Workshops zu Medienthemen in den Jahrgängen 5+6 durchgeführt. Die Workshops haben sie in Eigenregie erstellt und geplant: Materialien, Zeitmanagement, Umsetzungen, alles aus der eigenen Werkstatt. Diese Workshops sollen nun jedes Jahr stattfinden und weiterentwickelt und ergänzt werden. Dabei machen die durchführenden Scouts wertvolle Selbstwirksamkeitserfahrungen. Die Schüler:innen der Unterstufe entwickeln Vertrauen für die Scouts selbst, und haben Mut, sich zu öffnen, fühlen sich verstanden und ernstgenommen – so das einhellige Feedback. MedienScouts somit wichtiger Bestandteil der Medienpädagogik und der Lernkultur am Walddörfer-Gymnasium, und den reflektierten Umgang mit Medien sehen wir als unabdingbare Kernkompetenz in der Persönlichkeitsentwicklung von jungen Lernenden. Das lässt sich an den Themen ablesen: „Deine Daten im Netz“ (Kl. 5) und „Cybermobbing, Sexting und Werbung“ (Kl. 6). Doch der Workshop steht nicht singulär: Die MedienScouts sind und bleiben auch im Schullalltag für Schüler:innen der Unterstufe zu Medienthemen ansprechbar. Die koordinierenden Kollegen SOE und TS entwickeln das Konzept in engem Austausch mit den Schüler:innen weiter, und werden dafür Sorge tragen, dass der kritische Blick im Umgang mit digitalen Medien zum Rüstzeug im Schulalltag wird. Medienkompetenz ist soziale Kompetenz, soziale Kompetenz ist Demokratiekompetenz. (Maximilian Schoenauer & Maximilian Thomes)

Jugend debattiert Verbundfinale

14.02.2024: Kontroverse Themen im Debattenformat – und Mila Schill fährt zum Landesfinale ins Rathaus

Am 14.02.2024 hat am Matthias Claudius Gymnasium in Wandsbek das Verbundfinale von „Jugend debattiert“ stattgefunden. Acht Schulen aus dem Verbund „Tor zur Welt“ schickten ihre Schulsieger zu aufregenden Debatten der Altersgruppe 1 und 2, die sich z.B. mit den Fragen: „Sollen Jugendliche dazu verpflichtet werden, sich bei der Feuerwehr zu engagieren?“ oder auch aus der AG II „Sollen Videospiele und Apps, die In- Game Käufe enthalten, für Minderjährige verboten werden?“ beschäftigten. Mila Schill aus der 9d und Hannah Berger aus der Sek II qualifizierten sich in zwei Vorrunden für das Finale, das sie im Anschluss bestritten.

Den ersten Platz in der AG I hat hierbei Mila Schill verdient erhalten, als sie in der Position für flächendeckende Videoüberwachungen in Schwimmbädern gelungene Sachkenntnis und vor allem Selbstsicherheit beweisen konnte. Sie, aber auch Hannah Berger (als Nachrücker der Sek II.) vertreten den Verbund nun am 9.04.2024 im Hamburger Rathaus zum Landesfinale, zu dem wir sie als Schule gemeinsam anfeuern werden. Wir sind eine erfolgreiche Debattierschule und dürfen stolz auf unsere Schüler sein. Auch Lasse Hiemer, Belinda Schmalholz und Julia Gierschmann haben uns beim Verbundfinale großartig repräsentiert und gezeigt, was man mit einer guten Vorbereitung auf Themen und sprachlichem Können erreichen kann. Ihr habt das wunderbar gemacht! Danke für euer Engagement! Ein großer Dank geht auch an Fabian Mario, Franziska Wälz, Stefanie Bade Danzi und Barbara Dammann, die sich an dem Tag als Juroren und Coaches für die Schüler eingesetzt haben.

Habt ihr auch Lust, euch mit strittigen Fragen auseinanderzusetzen und zu beweisen, dass ihr mit Argumenten andere Menschen von eurer Ansicht überzeugen könnt? Dann debattiert im nächsten Jahr unbedingt beim Schulwettbewerb mit! Denn eine Demokratie braucht Menschen, die kritische Fragen stellen. Menschen, die aufstehen, ihre Meinung sagen und sich mit den Meinungen anderer auseinandersetzen. Menschen, die zuhören und reden können. Menschen, die fair und sachlich streiten. All das übt man beim Debattieren. Und Mila hat mit Erfolg gezeigt, dass wir als Schule erfolgreich sind! Wir gratulieren den siegreichen Debattanten des WdG und drücken die Daumen für das Landesfinale! (Boe)

JTFO Basketball

16.02.2024: WdG-Korbjäger am Anfang, in der Mitte und am Ende top 

Die WdG-Basketballer WK4 (2011 und jünger) haben im Finale im Rahmen des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ die STS Bergedorf deutlich geschlagen. Milan
Blumenthal ist als bester Spieler („Best Rookie Award“) ausgezeichnet worden. Herzlichen Glückwunsch! (Sin)

Back from Wolfenbüttel

14.02.2024:  „Wahnsinn“ als Muse

Wolfenbüttel ist eine mittelgroße Stadt in Niedersachsen. Provinz, nicht Metropole nach Größe, Bedeutung und Strahlkraft. Dennoch muss dieser Ort etwas Magisches haben. Musentempel. Jedenfalls, das große Orchester und der große Chor haben von der Probenwoche ebenda etwas ganz Besonderes mitgebracht, das sie am 14.2. in der Aula präsentierten, zur Aufführung brachten, ja entfachten in der aufs Neue proppevollen Aula. Das Motto „Wahnsinn“, das die Liedauswahl der letzten drei Stücke setzte, kann man jedenfalls in einen Konzertrückblick wie diesen übernehmen, ohne sich der Übertreibung schuldig zu machen. „Mad“ zu sein bedeutet eben nicht nur, im Sinne einer Diagnostik abzuweichen von einer Norm, sondern auch Grenzen zu überschreiten, etwas zu wagen, sich an etwas auszuprobieren, von dem man nicht weiß, ob man dem gewachsen ist und was am Ende dabei herauskommt. Das Herausgekommene konnten nun begeisterte Gäste in der Aula hören und sehen und einatmen, unter anderem Queens Rockopermelodram „Bohemian Rhapsody“ und den Tanzflächenstampfer „Crazy in love“ von Beyoncé. Lyrik gab´s auch, eine zu Herzen gehende Auseinandersetzung mit dem Schicksal der Obdachlosigkeit. Die gesammelten Spenden gingen in diesem Sinne an die Obdachloseninitiative „Hinz und Kunzt“: 1645,74 € kamen zusammen, worüber wir uns sehr freuen!

Ovationen am Ende. Eine Kollegin schreibt im Lehrerblog: „Ein „wahnsinnig“ großes Engagement, das gar nicht oft genug wertschätzende Erwähnung finden kann und sollte – wow und großartig, was da geleistet wird!!!“ Das „da“ geht einmal mehr zurück auf die engagierten Kolleginnen und Kollegen aus dem Fachbereich Musik. Inspirierte Pädagogen, die die Schüler:innen mitnehmen, mit ihnen gemeinsam etwas kreieren, das größer ist als die Summe der Einzelteile. Dieser beseelte Geist, Spirit, strahlt nach innen und nach außen. „When they go low, we go high.“ Recht so. (Fb)