17.11.25: 1. Preis beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten für WdG-Chinesisch-Schülerin…
Mit großem Stolz teilen wir mit, dass Hanshu Zhang, Schülerin des Gymnasiums Buckhorn, die am WdG den Chinesischunterricht besucht, beim 29. Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten einen 1. Preis gewonnen hat. Ihr ausgezeichneter Beitrag
„Die Schaffung einer neuen Grenze: Das Ghetto Hongkew. Jüdisches Exil in Shanghai zwischen 1938 und 1943“
untersucht die diplomatischen, politischen und sozialen Hintergründe dieses außergewöhnlichen Zufluchtsortes jüdischer Geflüchteter. Besonders wichtig war Hanshu dabei, die Perspektiven jüdischer Organisationen den Entscheidungen der japanischen Behörden gegenüberzustellen.
Bundesweit nahmen über 6.720 Kinder und Jugendliche teil und reichten 2.289 Beiträge zum Thema „Grenzen in der Geschichte“ ein – die erfolgreichste Wettbewerbsrunde seit drei Jahrzehnten. Auch Hamburg verzeichnete mit 184 eingereichten Arbeiten einen Rekord. Umso größer ist unsere Freude, dass einer der beiden ersten Plätze an Hanshu ging.
Die Preisverleihung im Schloss Bellevue in Berlin bot einen würdigen Rahmen für diese beeindruckende Leistung.
Vor dem Wettbewerb stellte Hanshu ihre Forschung im Chinesischunterricht vor und tauschte sich darüber mit ihrer Lehrerin Frau Shen und den MitschülerInnen aus. Dieses fachliche Gespräch gab ihr wertvolle Anregungen zu den weiteren Möglichkeiten des Projekts.
Wir gratulieren Hanshu herzlich und voller Stolz und wünschen ihr für ihr weiteres Studium viel Erfolg und alles Gute! (She)



